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29. November - Dienstag der ersten Adventswoche




Lass meinen Frieden dein Innerstes durchdringen. Wenn du still im Licht meiner Gegenwart sitzt, kannst du spüren, wie der Friede in dir zunimmt. Das ist nichts, das du durch Selbstdisziplin und Willenskraft erreichen kannst; es geschieht, wenn du dich öffnest, um meinen Segen zu empfangen.

    Die Gesellschaft preist Unabhängigkeit an, und deshalb fällt es den Menschen immer schwerer, ihre Bedürftigkeit einzugestehen. Aber ich habe dich auf einen Weg geführt, der dir vor Augen stellt, wie sehr du mich brauchst, und habe dich in Situationen gebracht, in denen deine Stärken unbedeutend waren und deine Schwächen deutlich sichtbar wurden. Durch die Dürre dieser Wüstenmärsche habe ich dich immer näher zu mir gezogen. Du hast Blumen des Friedens entdeckt, die an den dürrsten Stellen blühen. Du hast gelernt mir für schwere Zeiten und schwierige Wege zu danken und darauf zu vertrauen, dass ich durch sie alles für dich zum Besten führe. Du hast erkannt, dass das Eingeständnis, dass du mich brauchst, der Schlüssel dazu ist, mich gut zu kennen. Dass du mich kennen darfst, ist das Geschenk, das wertvoller ist als alle anderen.


Jesaja 58,11; Jesaja 40,11

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